Wichtiges zum Thema Anlagenbau

posted am: 30 Marz 2021

Unternehmen, die sich mit der Produktion von Gütern beschäftigen, benötigen technische Anlagen. Um die differenzierten Wünsche dieser Kunden zu befriedigen, wurde der Wirtschaftszweig des Anlagenbaus geschaffen. In den betreffenden Maschinenbauunternehmen arbeiten Ingenieure, Techniker und Kaufleute an der kosteneffizienten Realisierung, die sich beispielsweise auf die Energietechnik als auch auf die Verfahrensmethoden konzentriert. Sie entwickeln Aggregate und die dazu passenden Steuerungssysteme.
Fast jeder Unternehmenszweig ist von diesen Spezialisten abhängig. Dazu gehören beispielsweise die Öl- und Gasindustrie sowie die anlagenintensive Stahlindustrie. Ihre Anlagen sind die Grundlagen für die Aufnahme der jeweiligen Geschäftsprozesse.
Am Anfang steht immer der Auftrag des Kunden. Diesem liegt eine detaillierte Ausschreibung zugrunde, die in den meisten Fällen europaweit aktiviert werden muss. Das Gesamtsystem des jeweiligen Anlagenbaus besteht aus einer Reihe von komplizierten und komplexen Aufgabenstellungen, mit denen der Auftraggeber seine wirtschaftlichen Ziele verwirklichen möchte.
Schon bei der Angebotserstellung prüfen die Mitarbeiter des potenziellen Auftragnehmers, welche Maßnahmen unter den vorgegebenen Rahmenbedingungen umgesetzt werden sollen. In diesem Zusammenhang werden die Zielvorgaben angepasst und optimiert.
Soll der Auftrag durchgeführt werden, handelt es sich in den meisten Fällen um ein spezielles Vorhaben. Dieses wird in erster Linie für die Serien- und Massenfertigung eingesetzt.
Der Anlagenbau im Rahmen eines Projektes gliedert sich in mehrere Teilschritte. Im ersten Abschnitt kommt die Verfahrenstechnik zum Einsatz. Hierfür nutzt der Auftragnehmer seine technischen und wissenschaftlichen Mitarbeiter sowie die damit verbundenen Laboratorien. An dieser Stelle werden gleichzeitig die industriellen Maßstäbe berücksichtigt.
In der Konzeptphase oder Vorplanung werden dem Kunden verschiedene Vorschläge unterbreitet, die in zu seiner Entscheidungsfindung passen können.
Den eigentlichen Startpunkt stellt die Ausführungsphase dar. Jetzt werden die Verantwortungsbereiche bestimmt. Die Beteiligten erhalten ihre Zuständigkeiten sowie die von ihnen zu realisierenden Arbeitspakete. Dabei suchen die Verantwortlichen nach Parallelen und Lösungsansätzen. Hierzu bestimmt der jeweilige Abschnittsverantwortliche, welche Mitarbeiter für sein Projekt infrage kommen. Oft wird noch ein Koordinator eingesetzt, der sich um die zielführende Zusammenarbeit der einbezogenen Abteilungen kümmert.
Da es sich um eine Vielzahl von Arbeitspaketen handelt, gibt es auch verschiedene Verantwortungsbereiche. Über den einzelnen Entscheidungsträgern ist der Projektverantwortliche angesiedelt, der alle Informationen sammelt und auswertet. Er ist auch der Ansprechpartner der Geschäftsleitung sowie des Auftraggebers. Ihm obliegt außerdem die Kalkulation sowie alle damit verbundenen Änderungswünsche.
Am Ende eines Planungs- und Auswertungsabschnitts steht beim Anlagenbau die Erstellung eines ersten Exemplars. Es kann sich um ein Modul, Aggregat oder aber auch um die eigentliche Anlage handeln. Dieses Exemplar wird auf seine Funktionalität geprüft und gegebenenfalls optimiert. Mithilfe komplexer Softwareprogramme können die Kunden in die jeweiligen Schritte eingebunden werden. Sind diese abgeschlossen worden, kann die endgültige Abnahme durch den Kunden erfolgen.

Weitere Informationen zum Thema Anlagenbau erhalten Sie bei P Plant & Pipeline Engineering GmbH.

Teilen